Familientherapie
Familientherapie bietet sich dann an, wenn ein Familienmitglied
Probleme hat und alle dazu beitragen wollen, dass es ihm besser
geht.
Das können zum Beispiel Kinder sein, die psychosomatische
Erkrankungen wie Asthma oder wiederkehrende Infektionskrankheiten
haben. Auch wenn Kinder die Schule verweigern, extrem zurückgezogen
sind oder aber in der Schule oder im Freundeskreis Probleme haben,
können gemeinsame Sitzungen mit anderen Familienmitgliedern
sehr hilfreich sein.
Dabei sind folgende Themen häufig:
- psychosomatische Erkrankungen
- Einnässen
- erhöhte Krankheitsanfälligkeit
- Schulprobleme
- Probleme mit Gleichaltrigen
- Konflikte unter den Geschwistern oder zwischen den Generationen
Manchmal ist es ja fast so, als würde eine Person in der Familie
alle Probleme auf sich nehmen und dadurch zum „ Problemfall“
werden. Dann macht es Sinn, wenn mehrere Mitglieder der Familie
ihre Ideen beitragen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Ich habe immer wieder erlebt, dass in den Familiensitzungen so
etwas wie eine kreative Werkstatt positiver Veränderungsmöglichkeiten
entsteht. Das kann sehr interessant sein und Spaß machen.
Das Ziel ist: wieder eine Familie zu werden, in der jeder einzelne
einen guten Platz hat und sich wohl fühlt. |